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Chargenprüfung von mRNA-Impfstoffen

Chargenprüfung von mRNA-Impfstoffen

Die intensive Zusammenarbeit in der EU sicherte eine schnelle staatliche Chargenfreigabe einer großen Anzahl von COVID-19-Impfstoffchargen.

Seit Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie wurden weltweit in hohem Tempo COVID-19-Impfstoffe bis zur Zulassung entwickelt. Parallel zur Impfstoffentwicklung bereitete sich das europäische Netzwerk der amtlichen Arzneimittelkontrolllabore (Official Medicines Control Laboratories, OMCL) – das Paul-Ehrlich-Institut ist Teil dieses Netzwerkes – auf die experimentelle Chargenprüfung einer großen Anzahl Chargen verschiedener COVID-19-Impfstoffe vor, beispielsweise durch Investition in neue Geräte und Materialien, Etablierung und Validierung neuer Prüfmethoden sowie der Schulung weiteren Laborpersonals. Obwohl nicht vorhersehbar war, welche Impfstoffkandidaten letztlich eine Zulassung erhalten würden, war man für die Prüfung verschiedenster Impfstoffe gerüstet.

Dr. Elena Grabski: Das EU-weit etablierte System zur staatlichen Chargenprüfung und damit Qualitätssicherung von Impfstoffen hat sich auch in der pandemischen Ausnahmesituation einmal mehr bewährt.